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Droht Privatvermietern die Enteignung Ihrer Wohnungen nach Corona?

Könnte Corona zur Enteignung von vermieteten Wohnungen führen? Es ist ein Schreckgespenst, das sich in den Albträumen vieler unserer Kunden eingebrannt hat und das neue Meldungen praktisch täglich nähren. Wir bemerken eine reale Sorge unserer Kunden, dass staatliche Eingriffe und Bestrebungen zur Enteignung ihre Vermögenswerte dezimieren könnten. Besonders besorgt zeigen sich Eigentümer, die mehr als 20 Wohnungen besitzen.


Schon früh in der Pandemie hatte die SPD den sogenannten Corona-Lastenausgleich ins Spiel gebracht. Die Begüterten sollten für die Verluste, die die

Corona-Krise bereitet, aufkommen. Dies wären im Zweifel Immobilieneigentümer.



Richard Nitzsche, Geschäftsführer von VermieterPRO "Viele unserer Kunden fürchten die Enteignung ihrer Immobilien und staatliche Zugriffe auf ihr Vermögen, die mit den ökonomischen Folgen der Corona Krise begründet werden. Unsere Klienten interessieren sich stärker für Investments im internationalen Ausland, sowie für die Gründung von Immobilienstiftungen mit Sitz außerhalb der EU."

Die jüngsten Geschehnisse in Berlin lassen Wohnungsinvestoren in eine Glaskugel blicken. Diese zeigt, wie die Realität anmuten wird, wenn die Grünen oder gar die Linken zusammen mit der SPD auf Bundesebene mitregieren. Ein Szenario, das wahrscheinlich eintreten wird - im besten Fall in einer Koalition von Grünen und CDU/CSU, unter Umständen im Worst Case als rot-rot-grüne Bundesregierung.

Mit der Einführung des Mietendeckels findet erstmals eine quasi-Enteignung privater Vermieter statt. Der Berliner Tagesspiegel meldet in der vergangenen Woche, die Berliner Fraktionschefs von SPD, Linken und den Grünen „verhandeln“ über die Enteignung von Immobilienkonzernen. Gesprochen werde über Unternehmen, die über einen Immobilienbestand von mehr als 3.000 Wohnungen verfügen. Die SPD signalisiert nun erstmals Gesprächsbereitschaft.


Je heftiger die ökonomischen Auswirkungen der Corona Pandemie ausfallen, umso wahrscheinlicher wird ein staatlicher Zugriff auf privates Eigentum, somit auch die Enteignung von Vermögenswerten.

Wir bemerken bei vielen unserer Klienten Bestrebungen oder Vorbereitungen, die Besitzverhältnisse ihres Immobilienvermögen umzustrukturieren. Hier ist die Eingliederung der Immobilie in ein bestehendes oder neu gegründetes Unternehmen das von einigen Kunden präferierte Mittel der Wahl - wenn es im Einzelfall steuerlich sinnvoll ist. Kunden, die über besonders umfangreiche Immobilienbestände verfügen, wandeln diese vermehrt in Stiftungseigentum um. Die Stiftungen haben ihren Sitz außerhalb der EU. Geschichtlich waren bisher lediglich Vermögenswerte von Privatpersonen von Enteignung betroffen, Stiftungs- und Unternehmensvermögen blieben historisch unberücksichtigt. Zuweilen achten Eigentümer, die bisher ausschließlich in Wohnimmobilien investiert waren, stärker auf Diversifikation. Wir begleiten in jüngster Vergangenheit häufig Verkäufe von Wohnungsbeständen bei gleichzeitiger Umschichtung des erlösten Vermögens ins internationale Ausland. Speziell für unsere Kunden bauen wir aus diesem Grund internationale Kooperationen auf und aus. Derzeit unterstützen wir Eigentümer bei dem Aufbau von vermieteten Wohnungsbeständen im Immobilienmarkt Dubai. Hier profitieren Vermieter von vergleichsweise günstigen Kaufpreisen und dadurch bedingt hohen Mietrenditen. Zudem kann als Beimischung zu deutschen Immobilienbeständen eine maximale Risikodiversifikation Diversifikation erreicht werden. Der Markt funktioniert nach westlichen Maßstäben, ist international ausgerichtet, jedoch dabei stärker mit dem asiatischen Wirtschaftsraum korreliert. Die Investition ist dabei gleichzeitig von der Entwicklung des Euro entkoppelt und partizipiert nicht mehr an den politischen und ökonomischen Risiken, die durch die Corona Krise über die Eurozone aktuell hereinbrechen.


Sie interessieren sich für ein Investment in Dubai? Oder denken Sie darüber nach, ihr Immobilienvermögen in eine Stiftung transferieren? Gern stehen Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Treten Sie mit uns in Kontakt!


Bildquelle: pixabay.com


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