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Fallende Kaufpreise, fallende Mieten: Immobilienmarkt schwächelt

Eine Heimsuchung für den sonst so erfolgsverwöhnten deutschen Immobilienmarkt: Die Sprengnetter GmbH meldet am 11.11. leicht fallende Preise für Wohnimmobilien. Sowohl die Mietpreise als auch die Kaufpreise für Wohnimmobilien sind gefallen!

Frankfurt am Main ist Bestandteil der kontinuierlichen Erhebung von Sprengnetter. Das Institut für Immobilienbewertung analysiert regelmäßig Angebotsdaten und ermittelt so den Preistrend - sowohl für die zehn Metropolen (Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart) als auch einen bundesweiten Durchschnittspreis. Die Immobilienpreise in der Großstadt quotieren dabei weiterhin auf hohem Level. Im Durchschnitt werden von Verkäufern in der Großstadt 5.200 € pro Quadratmeter aufgerufen. Über ganz Deutschland hinweg verlor der Quadratmeter Wohnraum, verglichen mit der letzten Erhebung, um 100 € an Wert. Käufer müssen nun im Schnitt 2.400 € pro Quadratmeter Wohnraum bezahlen. Gleichzeitig steigt das Angebot. Bundesweit wurden 7 Prozent mehr Immobilien zum Kauf angeboten.


Mietpreise: Angebotsmieten unter Druck

Auch der Mietmarkt gerät ins Stottern: Die Mieten in den Großstädten fallen erstmals seit Beginn der Corona Pandemie um 20 Cent/ Quadratmeter auf durchschnittlich 12,10 € bei gleichzeitigem Anstieg der inserierten Immobilienangebote. Bundesweit beobachtet das renommierte Bewertungsinstitut „stabile“ Mietpreise bei durchschnittlich 8,90 €/qm.


Der Beitrag erschien erstmalig in den VermieterPRO ImmoNews vom 15.11.2020. Sie interessieren sich für regelmäßige Nachrichten aus dem Immobilienmarkt und aktuelle Angebote zur Miete und zum Kauf? Registrieren Sie sich jetzt kostenfrei.


Bildquelle: pixabay.com / paulbr75


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