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Trend aufs Land: Herausforderungen für Projektentwickler

Der Trend, aus der Metropole ins Umland zu ziehen und in Klein- und Mittelstädten eine Immobilie zu kaufen, wird immer deutlicher. Die jüngste Bestätigung liefert eine Studie von InterHyp. Immobilieninvestoren und Projektentwickler stellt der neue Trend vor Chancen, aber auch vor hohe Risiken. Sie müssen nun beurteilen, ob der Corona-Effekt in einen Megatrend gipfelt. Ein Paradigmenwechsel im Käuferverhalten könnte in einigen Jahren zu fallender Nachfrage nach Wohnraum in den Metropolen führe und das Risiko in Immobilienprojekten erhöhen.

Alternativ könnte es sich bei der aktuellen „Stadtflucht“ aber auch um eine kurzfristige Entwicklung handeln, bei der Wohnen in den Metropolen dauerhaft (hoch)attraktiv bleibt. Unterstellt der Immobilieninvestor das erste Szenario, könnte er in Klein- und Mittelstädten heute vergleichsweise günstig Flächen mit hohem Entwicklungspotenzial einkaufen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit wird dabei maßgeblich vom dauerhaften Erfolg des Homeoffice-Booms beeinflusst.  (VP)

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